Patients with severe congestive heart failure (CHF) and cardiac resynchronization therapy often suffer from supraventricular and ventricular tachyarrhythmias. Atrial fibrillation is a common arrhythmia in CHF and may worsen its prognosis by further reduction of the left ventricular function. The morbidity and mortality of CHF may be reduced by restoration and maintenance of sinus rhythm. Amiodarone is the most effective antiarrhythmic drug to maintain sinus rhythm in patients with CHF. New pacing algorithms for the prevention of atrial fibrillation are also implemented in biventricular pacemakers but their clinical efficacy is not validated at present. Pharmacological rate control, pacing algorithms for rate regulation, and biventricular trigger may increase the frequency of left ventricular pacing in patients with permanent atrial fibrillation. Amiodarone may suppress ventricular arrhythmias and may improve left ventricular function but it cannot reduce the incidence of sudden death. A biventricular ICD should be implanted in patients with advanced left ventricular dysfunction and high risk of life-threatening ventricular arrhythmias. Patienten mit kardialer Resynchronisationstherapie zeichnen sich neben der hochgradig eingeschränkten linksventrikulären Funktion durch ein erhöhtes Risiko supraventrikulärer und ventrikulärer Tachykardien aus. Die häufigste Rhythmusstörung ist das Vorhofflimmern, durch das die linksventrikuläre Kontraktilität zusätzlich eingeschränkt wird. Durch die Wiederherstellung bzw. den Erhalt des Sinusrhythmus können die Morbidität und die Mortalität dieser Patienten reduziert werden. Amiodaron ist derzeit das wirksamste Antiarrhythmikum zur Rhythmuskontrolle für Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz. Neben der medikamentösen antiarrhythmischen Therapie kommen auch präventive Stimulationsalgorithmen in Betracht, deren Wirksamkeit jedoch noch klinisch evaluiert werden muss. Beim permanenten Vorhofflimmern kann in Kombination mit einer medikamentösen Frequenzkontrolle durch frequenzregulierende Stimulationsalgorithmen und biventrikuläre Stimulationstrigger der linksventrikuläre Stimulationsanteil erhöht werden. Aufgrund des erhöhten Risikos für ventrikuläre Tachykardien muss die Differentialindikation zum biventrikulären ICD sorgfältig überprüft werden. Zur Reduktion ventrikulärer Tachykardien eignet sich Amiodaron, zumal eine positive Wirkung auf die linksventrikuläre Kontraktilität beschrieben ist. Für die Sekundärprophylaxe des plötzlichen Herztodes und für die Primärprophylaxe maligner ventrikulärer Tachykardien bei Patienten mit ischämischer Kardiomyopathie ist der ICD der konservativen Therapie weitaus überlegen.